Die Kompetenzen und Stärken der Lernenden stehen im Vordergrund der Integrativen Lerntherapie, nicht die Defizite. Diese positive Betrachtung fördert das Vertrauen und die Motivation, die eigenen Lern- und Leistungsschwierigkeiten zu überwinden.
Durch eine hohe Methodenkompetenz können Material und Methode sehr individuell ausgewählt werden.
Die Förderung von Motivation, Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer sowie Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit gelingt durch eine umfassende Diagnostik, die die Kompetenzen und Stärken aufzeigt. Eigene Lern- und Leistungschwierigkeiten können auf diese Weise durch das Auswählen geeigneter Methoden und Materialien erfolgreich begleitet werden.
Mit einer lösungsorientierten Haltung, die das Umfeld mit einbezieht, kann bei Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS), Rechenschwäche (Dyskalkulie), Konzentrationsschwierigkeiten und Motivationsproblemen ein nachhaltiger Therapieerfolg erreicht werden.
Neurofeedback, Lerntherapie
Systemische Familientherapie, Lerndiagnostik
Abhängig von der Art der Schwierigkeiten geht es um die Erarbeitung von Rechtschreibkompetenz, die Weiterentwicklung mathematischer Kompetenz oder die Vermittlung von Lernstrategien und eigenverantwortlichem Lernverhalten. In einer ausführlichen Diagnostik werden die Lernstruktur und die Lernvoraussetzungen ermittelt. Anschließend werden erste Therapieziele vereinbart. Gespräche und Austausch mit allen am Lernprozess Beteiligten sichern den Therapieerfolg. Bei Bedarf ergänzend Diagnostik von Teilleistungsschwächen im Bereich der Blicksteuerung, der Simultanerfassung und Hörwahrnehmung (www.blickmobil.de), der Konzentration (ADS/ADHS), der Feinmotorik, der Händigkeit (Ergotherapie) oder bei familiären Problematiken (Psychologie). Fortführung der positiven Entwicklung mit MIND TRAIN möglich.